Unser Museumsgarten

Zum Museum Haus Peters gehört ein großer Garten, der ganzjährig geöffnet ist und zum Genießen und Verweilen einlädt. Das insgesamt rund 1100 qm große Areal ist im östlichen Bereich nach dem Vorbild eines historischen Klostergartens angelegt – es beherbergt dort eine kleine Sammlung historischer und moderner Rosen sowie einige Wildrosenarten und eine Vielzahl an Begleitstauden, die ganzjährig mit Blüte, Blatt und Fruchtständen verzaubern. Die weiteren Gartenbereiche erinnern an einen naturnahen Bauerngarten mit Obst- und Beerengehölzen, Stauden, Kräuterbeeten und Sitzgelegenheiten. Geplant sind zusätzliche Beete für Hummel- und Schmetterlingspflanzen. Große Bäume im Norden des Gartens spenden Schatten und ein Gefühl der Geborgenheit. Der Plan zur heutigen Gartenstruktur wurde von der Kieler Diplom-Biologin Annemarie Eigner im September 1994 erstellt. Die Umgestaltung des ehemaligen Nutzgartens der Familie Peters erfolgte dann im Jahre 1995 aus Mitteln der Dorferneuerung, der Gemeinde Tetenbüll und des Landes und mit ehrenamtlicher Unterstützung des Landfrauenvereins Evershop unter der damaligen Leitung von Ilse Gertz. 

Mit Fördermitteln von der Bingo!-Umweltlotterie konnten wir einen Audiowalk durch den Rosengarten erstellen, bei dem die Gäste per Hörerlebnis über unsere Rosen und weitere interessante Details informiert werden. 

Die „Freunde des Gartens Haus Peters“ treffen sich jeden zweiten Montag im Monat von 10.00 bis 13:00 Uhr zur gemeinsamen Gartenpflege, jeder ist herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Wer sich für weitere Informationen über historische Rosen interessiert, der kann beim Netzwerk Historische Rosen fündig werden. 

Mehrmals im Jahr finden Kurse zu verschiedenen Gartenthemen statt: z. B. zu Gehölz- und Obstbaumschnitt, zum richtigen Rosenschnitt für historische oder moderne Rosen, aber auch zur insektenfreundlichen Gartengestaltung. 

Bei Fragen oder Anregungen können Sie gerne unter der E-Mail garten@hauspeters.info Kontakt aufnehmen.

Aktuell hat unser Garten leider ein Buchsbaum-Problem. Der gefürchtete Pilzbefall hat innerhalb weniger Wochen einen großen Teil der schönen Hecke zerstört. Es ist traurig aber wahr, die Hecke wurde nun fast vollständig gerodet. Allerdings: „Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“ (H. Hesse) So freuen sich nun die Rosen (und der Giersch) über mehr Licht und Luft. Die Wege sind breiter und auch wieder für Rollstühle befahrbar.